Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Grundschule Fautenbach wollten zusammen mit Ihren Lehrerinnen Frau Bruder und Frau Bohnert mehr über die Tiere des Waldes wissen. Und so fanden sich Melanie mit Frieda und Markus am Donnerstag, den 14.03.2024 um 8.00 Uhr auf dem Schulhof ein, um die 21 Schüler der Klasse mit Ihren Lehrerinnen abzuholen und sie in die Geheimnisse des Waldes einzuführen.
Um sich kennenzulernen, beschriftete die komplette Klasse mit ihren Pädagogen Namensschilder aus Holzscheiben und band diese mit bunten Kordeln um den Hals. Vor dem Abmarsch wurden die Waldregeln besprochen und auch durchgezählt. Anschließend ging es in Zweiergruppen im Gänsemarsch zum Waldplatz. Unterwegs wurden die ersten Gelegenheiten genutzt, verschiedene Bäume und Tiere zu besprechen.
Am Waldrand angekommen, wurden vier Gruppen gebildet. Jede Gruppe durfte dann für sich den Pirschpfad entlang gehen und Ausschau halten. Dabei wurden neben einigen Tiersilhouetten auch Wasserläufer, Schnecken, Würmer und Pilze gefunden.
Am Grillplatz angekommen, wurde das Vesper ausgepackt, während Melanie und Markus die Unterrichtsmaterialien vorbereiteten.
Nach dem Essen teilten sich die Schüler in zwei Gruppen. Bei Melanie war Kreativität angesagt. Aus Birkenholzscheiben, Pfeifenreinigern und Farben wurden verschiedene Tiere gebastelt. Bei Markus ging es um die heimische Tierwelt. Was ist was? Wer hat welche „Kleider“ an? Wer hat welchen Schädel? Wer hat welche Zähne? Wer hat welche Füße? Mit Fragen über Fragen wurden die verschiedenen Tiere besprochen und die Schüler konnten spielerisch begreifen und ihr Wissen erweitern. Was verbirgt sich hinter den verschiedenen Türchen? Hier konnten die Schüler in einer „Fühlbox“ verschiedene Dinge, die im Wald vorkommen oder die nicht in den Wald gehören, durch Tasten erfühlen und erraten. So mancher Inhalt war dann doch etwas geheimnisvoll. Auch das Feuer machen geübt. Hier kamen dann Feuerstahl, Kienspäne, Distelsamen und Birkenrinde zum Einsatz. Viel Geduld und die richtigen Techniken waren dann erforderlich. Diese wurden aber von den Schülern nach kurzer Zeit mühelos beherrscht.
Als dann die Zeit für die Rückkehr an die Schule gekommen war, machen wir uns bei bestem Frühlingswetter gemeinsam auf den Nachhauseweg. Auf dem Schulhof angekommen, gab es noch eine kleine Abschiedsrunde. So war die Resonanz der Schülerinnen und Schüler durchweg positiv, auch wenn der Fußweg von dem einem oder anderem als zu lang wahrgenommen wurde.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den sehr aufmerksamen und wissbegierigen Schülern, bei den tollen Lehrerinnen, bei der Schulleitung und natürlich bei den Eltern, die diesen Ausflug ermöglicht haben. Ebenfalls bedanken für uns für die tolle Präsent, das uns die Elternvertreter überreicht haben. Wir kommen gerne wieder.