Brauchbarkeitsprüfung erfolgreich abgeschlossen werden.
Bei anfangs kühlem und regnerischem, für die Hundegespanne jedoch idealem Wetter, trafen sich die 12 gemeldeten Prüfungsgespanne und 2 Richtergruppen im Prüfungsrevier Zierolshofen. Diesmal sehr interessant die vielen verschiedenen Jagdhunderassen die gemeldet waren: Teckel, Terrier, Bracke, KLM, Wachtel und DK.
Von den 11 angetretenen Gespannen bestanden zehn die Brauchbarkeitsprüfung. Nach der Schussfestigkeitsprüfung und dem allgemeinen Gehorsam wurden vier Hunde auf der Übernachtfährte und sechs Hunde auf der Tagfährte geprüft werden. Verlorensuchen am Wasser und jeweils eine Haarwild und Federwildschleppe rundeten die Prüfung ab. Insgesamt erlebten alle Teilnehmer einen sehr harmonischen Prüfungstag mit zwei hervorragenden und kompetenten Richtergruppen, die die angetretenen Gespanne sehr praxisnah und gerecht bewerteten. Dafür ein herzliches Dankeschön!
Bei der Urkundenverleihung im Gasthaus „zur Hoffnung“ in Boderweier betonte Prüfungsleiter Helmut Klotz (Meißenheim) die Notwendigkeit solcher Hundeführerlehrgänge. Es sei wichtig, brauchbare und eingearbeitete Hunde auf der Jagd zur Verfügung zu haben. Für alle Jäger seien deren Einsätze vor oder nach dem Schuss und gerade auch bei Nachsuche geradezu unerlässlich.
Die gute Organisation von Erich Kress und seinen fleißigen Helfern ist wie jedes Jahr besonders hervorzuheben, genauso die tolle Bewirtung in der Zierolshofener Jagdhütte am Heuweg 2.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Pächter der Reviere Kehl-Zierolshofen und Rheinau-Linx, in deren Revieren sowohl die Übungstage als auch die Prüfung durchgeführt wurden.